Und einmal wieder spielte sie am Kleid ihres virtuellen Refugiums herum. Warum? Lesbarkeit. Ohne einen einfarbigen Hintergrund sind die Texte so schwer zu lesen. Für mich nicht das Riesenproblem, für den ein oder anderen Mitfreak vielleicht schon.
Außerdem gibt es im neuen Design so lustige Viecher, die ich in den Kreis packen kann. Der Totenkopf gefällt mir gut. Es gibt auch eine Spinne :3 Natürlich ist es viel zu hell, der Text-Hintergrund könnte wenigstens grau sein. Aber man kann eben nicht alles haben. Irgendwie muss ich meinem sprunghaften Ich gerecht werden. Wenn nicht durch ein dauerhaft zufriedenstellendes Design, dann durch ein ständig wechselndes. Kleider machen Blogs.
Irgend wann einmal mag es dann vielleicht auch so sein, dass ich selbst ein Design kreieren kann. Bis dahin müssen allerdings zwei Dinge geschehen: erstens muss ich mich näher mit CSS beschäftigen. Was dauern kann, da ich gerade damit angefangen hab Java zu lernen und das kann dauern… grobe HTML und CSS Kentnisse habe ich zwar, aber das reicht nur zum verändern eines Grundgerüstest, nicht zum freien kreieren toller Designs. Zweitens muss man für die CSS-Funktion Geld bezahlen, also muss ich welches bereit sein für meinen Blog auszugeben, damit ich überhaupt die Möglichkeit zu einem eigenen Design habe. WordPress hat optisch viele Nachteile. Z.B. kann man in der kostenlosen Version nur SEHR wenig personalisieren. Nicht einmal die automatische Schriftfarbe. Desweiteren funktioniert die Formatierung der Beiträge nie so richtig. Spätestens, wenn man Bilder einarbeitet und zum Teil neben, zum Teil unter ihnen etwas schreiben will, landet der Text nie dort, wo er hin soll. Im visuellen Tippmodus (also nicht HTML-Eingabe) wird jedes Enterzeichen sofort mit einer freien Zeile quittiert und auch der HTML-Modus nimmt einfach nicht all das, was die Welt des HTML so hergibt. Sehr ärgerlich.
Doch was soll ein einfacher Nutzer schon tun? Keine Seite ist perfekt, nicht einmal kommt eine Platform diesem Ideal nahe. Die guten Dinge kosten Geld. So ist es doch immer. Doch für einen Blog würde ich nicht nur einmalig etwas investieren (wie zum Bleistift 30 Euro für ein Paar vernünftiger Handschuhe, damit mir beim Schwertkampf niemand die Finger kaputt kloppt), sondern monatlich zahlen müssen. Und wenn ich mal einen Monat nicht schreibe? Naah, das mag ich nicht. Schätze mal, selbst wenn ich viele Leser hätte, würde ich das nicht investieren wollen. Vielleicht eines Tages mal. Wenn ich zu viel Geld übrig habe.
Nun. Ein neues Design. Ich finde es nicht schön. Aber es ist lustig.
Bleib gruftig,
Nekromantika
Du hast sehr Recht. Es ist schwierig, hier auf WP ein Design zu gestalten, das dem entspricht, was man wirklich möchte. Wobei, wenigstens in meinem Fall, sicher auch meine eigenen Unfertigkeiten, die mutmaßlich bei Weitem größer sind als Deine, zum Tragen kommen. – Mein jetziges Design ist für mich eine Art Kompromiss, das, was ich zu machen vermochte. Ich mag es, weil ich damit leben kann, aber es gäbe da schon noch den einen oder anderen Wunsch der Veränderung bzw. Vervollkommnung.
Lesen kann man in Deiner Gruft hier nun tatsächlich um einiges besser, aber ich verstehe, dass es Dir insgesamt zu hell ist jetzt. Ansonsten hätte ich eine andere Farbe als das helle Grün (welches mir ansonsten aber gut gefällt) hier vermutet. – Die Zeilen unter „Alltagsfreak“ ganz oben sind freilich nach wie vor sehr schwer, teilweise gar nicht, zu lesen.
Lustig ist das neue Design aber allemal – allein die dicke schwarze Spinne … (Ich habe zu gestehen, dass die mir als reales Exemplar, erheblichen Respekt einflößen würde … 😉 )
Schönste Grüße an Dich!
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